Unter Verwendung des Eröffnungstermins wurde für die Nürnberger Galerie- und Ateliertage ein Horoskop erstellt. Die aktuelle Himmelskonstellation wurde auf den Stadtplan projiziert, wobei der Verkehrsknotenpunkt Plärrer und der Hauptbahnhof als Pol und Pol der Ekliptik dienten und somit einen Maßstab festlegten.
Weiterhin wurden Bushaltestellen ausgewählt, die in einem Segment des Tierkreises, in einem sog. Haus lagen. In den Werbeleuchtkästen dieser Haltestellen wurde der entsprechende Ausschnitt des Himmels mit dem jeweiligen Sternbild des Tierkreises gezeigt. Die Sterne wurden durch verschieden große Löcher dargestellt, die aus schwarzem Karton ausgestanzt waren. Die Leuchtkästen waren beidseitig mit gelochten Kartons ausgestattet, so dass man tags durch die gelochten Stellen hindurchsehen konnte, nachts durch diese das Licht der Beleuchtung fiel.
Eine Nachtbuslinie fuhr die Haltestellen ab. Ein ausliegender Fahrplan enthielt die Route des Busses und die Daten des Horoskops.

Astrologiekundigen war es bei Auswertung der Daten möglich, sich ein Urteil über die Nürnberger Galerie- und Ateliertage zu bilden.

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